Das gefühlte Bruttoinlandsprodukt

G-BIP – das gefühlte Bruttoinlandsprodukt

Zielsetzung:
  • Einbeziehung der Vermögensverteilung in die wirtschaftliche Masszahl.
  • Ermittlung der Wahrscheinlichkeit für soziale Zufriedenheit oder Unzufriedenheit.
Annahme:
  • Das BIP korrelliert mit der Vermögensverteilung. Vermutet wird eine Korrelation gemäss einer Normalverteilung.
Benötigte Masszahlen:
  • BIP oder ein Äquivalent bezogen auf ein Gebiet
  • Gini Koeffizient (Gini) für den Bereich des verwendeten BIP
Berechnung:
  • BIP * (1 – Gini) = G-BIP (gefühltes BIP gesamt)
  • G-BIP / BIP = G-BIP Index (Index für die soziale Zufriedenheit)
Prognosen/Vermutungen:

Sozialer Zerfall beginnt: ±4σ
Soziale Zufriedenheit kritisch: ±2-3σ
Soziale Zufriedenheit gut: ±0-2σ

Mögliche Werte:
Sozialer Zerfall beginnt: < 0.15 > 0.85
Soziale Zufriedenheit kritisch: (>= 0.2 <= 0.4) (>= 0.6 <= 0.8)
Soziale Zufriedenheit gut: > 0.4 < 0.6

Bewertung:

Je höher der Gini Koeffizient ist, desto ungleicher ist die Verteilung des Vermögens. Beim Wert 1 ist das Vermögen in einer Hand, das gefühlte BIP gleichsam 0 für alle ausser der Person, die das Vermögen besitzt. Bei einer hohen Gleichverteilung des Vermögens nähert sich daher das G-BIP dem ursprünglichen Wert. Es kann angenommen werden, dass jeder dann mehr partizipiert, da jeder mehr aus dem Kreislauf entnimmt und, im günstigsten Falle, wieder in gleicher oder höherer Menge dem Kreislauf hinzufügt.

Das gefühlte BIP kann derzeit noch nicht als realer Wert im Sinne der Kaufkraft verstanden werden, obwohl Untersuchungen möglicherweise zu dem Ergebnis kommen könnten, dass hier eine Relation besteht. Falls man eine Relation zur Kaufkraft herstellen möchte, ist es mindestens, neben anderen Punkten, die mir noch nicht klar sind, notwendig, dass die Güter in die Rechnung einbezogen werden, die jeweils eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erst ermöglichen, seien es heute Smartphones, Zugang zur Vernetzung etc. und morgen irgendetwas anderes. Diese sind zusätzlich zu den elementaren Grundbedürfnissen in komplexeren Gesellschaften einzubeziehen.

Im Bezug auf eine längere historische Betrachtung kann als relativ gesichert angenommen werden, dass ein zunehmende Kumulation von Macht, Besitz, Geld, was auch immer in den jeweiligen Gesellschaften dominant war, jeweils zu einer zunehmenden Instabilität der Gesellschaft geführt hat. Insofern ist der G-BIP-Index ein Instrument um die Instabilität einer Gesellschaft zu bewerten und mögliche Zerfallsprozesse zu ahnen. Die Voraussage wird dadurch behindert, dass uns kaum Rohdaten aus den geschichtlichen Ereignissen rund um den Aufstieg und Fall von Imperien vorliegen. Allenfalls können hier Mutmassungen und Annahmen getroffen werden.

Um die Anwendung zu verstehen, sind ebenfalls die Gruppendynamiken zu berücksichtigen. Es braucht 5% einer Menge, um die Menge zu beeinflussen. Diese 5% werden selten in einem Gebiet zu finden sein. Dies sollte jedoch nicht als unmöglich erachtet werden. Hier könnte die Granularität der Rohdaten für das BIP ausschlaggebend sein, um gebietsspezifisch soziale Gefahren oder Fehlentwicklungen tatsächlich zu entdecken.

Es kann daher angenommen werden, dass der G-BIP Index schon relativ niedrig sein muss, um zu sozialen Spannungen zu führen. Im Umkehrschluss muss er damit natürlich weniger hoch sein, um soziale Spannungen zu entschärfen. Dieser Gedanke hat zu den Annahmen geführt, dass ein G-BIP Index zwischen 0.4 und 0.6, bzw. für ±0-2σ bereits eine stabile Gesellschaft kennzeichnet.

Da es durchaus denkbar ist, dass ein hoher G-BIP Index ebenso problematisch wird, wie ein zu geringer, wurde auch dies berücksichtigt. Extreme haben es nun mal an sich, extrem zu sein. Egal in welche Richtung.

Gültigkeit:
  • Gilt, solange Geld im limbischen System einen stärkeren Reiz als etwas anderes ausübt.
  • Gilt, solange Währungen konvertierbar und Vermögen messbar sind.
  • Gilt, solange Waren, Güter, Immobilien etc. in Geld bewertet werden können.
  • Gilt, solange die Abweichung der angenäherten Zahlen innerhalb einer Normalverteilung (±2σ) liegen.
  • Gilt, solange die Verfahren zur Ermittlung der Zahlen auf den gleichen Daten beruhen.
Einschränkungen:
  • Die Genauigkeit der Zahlen ist im Gegensatz zu Physik nur insofern relevant, dass die verwendeten Zahlen eine Annäherung an die Realität darstellen und die Abweichung unter ±2σ liegt.
  • Da menschliche Gemeinschaften immer auf variablen Werten beruhen, die sich im Laufe der Zeit ändern können, müssen die Gültigkeit und die verwendeten Verfahren zur Erstellung der Daten immer wieder einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Die Verwendung von unverfälschten ungefilterten Rohdaten wäre allem anderen vorzuziehen, dürfte aber in der Praxis immer noch schwer machbar sein.
  • Die Beschaffung der Daten für den Gini Koeffizienten und das BIP eines Gebietes wird als schwierig und problematisch erachtet. Statistische Ämter und Veröffentlichungen sind eine Notlösung, wenn die Rohdaten nicht zur Verfügung stehen.
  • Je grösser das Erhebungsgebiet, desto mehr Ausgleichseffekte können auftreten (z.B. zwei Gebiete mit gegensätzlichen Extremen sind in der Gesamtbetrachtung nicht mehr sichtbar, bzw. heben sich gegenseitig auf).
  • Es bestehen die jeweiligen Einschränkungen, die für die jeweilige Grundlage der Berechnung eines BIP oder Gini gelten (Abweichungen, Ungenauigkeiten). Es ist davon auszugehen, dass sich Ungenauigkeiten in der Messung von Gini und BIP, so sie nicht auf der gleichen Datengrundlage stattfinden, gegenseitig verstärken oder abschwächen. Es kann nur dringend darauf hingewiesen werden, dass beide Werte die gleichen Rohdaten zur Ermittlung benutzen.
Bis dato ermittelte Zahlen:

Die Spalte „zufrieden?“ ist der G-BIP Index in Prozent, die Spalte „unzufrieden?“ der Kehrwert. Ob diese Annahmen so richtig sind, ist noch zu beweisen.

BRD Gini BIP in Mrd G-BIP in Mrd zufrieden? unzufrieden?
2000 0.667 2116.48 704.79 33.30% 66.70%
2014 0.760 2932.47 703.79 24.00% 76.00%
2016 0.789 3144.05 663.39 21.10% 78.90%

Es kann angemerkt werden, dass zumindest diese eingeschränkte Auswahl an Zahlen durchaus mit dem Gefühl der Bevölkerung zu korrelieren scheint, dass trotz Wirtschaftswachstum die Situation eher schlechter als besser eingeschätzt wird.

Interessant ist auch der Effekt des Gini Koeffizienten auf die Zufriedenheit, den G-BIP Index. Obwohl das G-BIP zwischen 2000 und 2014 relativ stabil geblieben ist, zeigt der G-BIP Index, dass hier eine massive Verschiebung stattgefunden hat. Die Grösse des G-BIP ist also unrelevant, solange sie nicht im Bezug zum BIP steht. Das heisst weiterhin, sollten alle Annahmen stimmen, dass ein Wachstum überhaupt nicht notwendig ist, um soziale Zufriedenheit zu erreichen und zu halten. Lediglich die Umverteilung des BIP ist relevant.

[work in progress – weitere Daten folgen]

Muss ein Philosoph verrückt sein?

Eine leichte Frage, die man ohne zu zögern mit einem eindeutigen Ja beantworten kann, flüstert mir meine Hybris ins Ohr.

Ich werde euch auch sagen warum, flüstert sie weiter.

Verrückt ist nicht dasselbe wie irre oder wahnsinnig. Wie die Wörter in ihrer Bedeutung schon aussagen, kommt irre oder Irrsinn klar von irren, insbesondere sich selbst. Wahnsinn erläutert sich auf die gleiche Weise, man hängt einer wahnhaften Idee an, ist fixiert auf diese.

Dagegen ist verrückt, wenn man es richtig liest – ver-rückt – erst einmal eine wertfreie Feststellung, die einfach eine Aussage über den gedanklichen Standort einer Person im Verhältnis zur Gesellschaft macht. Wer aus den normalen Denkschemata herausfällt, sozusagen in seiner Position verrückt wurde, hat einfach eine andere Perspektive auf die Dinge. Ob diese Sichtweise richtig ist, sei dahingestellt, denn auch wenn sich eine Mehrheit einig ist, so bedeutet dies doch nicht, dass ihre Perspektive richtig ist.

Wobei wir noch einen Schritt weiter gehen müssen. Denn richtig und falsch sind tückische Begriffe. Was dem einen in dem entsprechenden Zeitalter als richtig erschienen ist, erschien dem anderen in einem anderen Zeitalter falsch. Richtig und falsch kann man zwar versuchen, auf das Individuum abzustellen, und behaupten, alles war solange richtig, solange das Individuum durch die Folgen seines Handels nicht zu Tode gekommen ist. Doch hier mag jemand mit der Perspektive Gattung gut und gern behaupten, dass dem nicht so wäre. Denn wenn das Handeln eines Einzelnen den Bestand der Gattung gefährdet, dann kann dies kaum richtig sein. Und wie wir schon erkennen können, liegt die Crux in der letzten Behauptung darin, dass für eine solche Beurteilung Zeiträume vergangen sein müssen, die unser Lebensalter überschreiten.

Soviel in Kurzfassung zum Thema richtige Perspektive. Es gibt keine. Temporär kann eine Perspektive gewinnbringender sein, für das Individuum, für die Gesellschaft, für die Umwelt, für was auch immer, langfristig wird es nie DIE EINE richtige Perspektive geben. Ich wage sogar zu behaupten, dass mit der Vielzahl der Perspektiven eine bessere, aber nicht vollständige und erst recht nicht richtige Wahrnehmung der Welt möglich sein kann.

Zurück zum Thema, warum sollte gerade die Andersartigkeit der Perspektive ein MUSS sein? Für einen Philosophen?

Nun, ich stelle mich rotzfrech hin und behaupte, hätte ein Philosoph die gleiche Perspektive wie die Mehrheit, ohne alternative Sichtweise, die ihn aus den Mehrheitsperspektiven isoliert (seien wir ehrlich, die Mehrheit hat nicht nur eine Sichtweise, aber es gibt kulturelle Abmachungen, die bestimmte Perspektiven als vorherrschend kennzeichnen – um nur ein paar Perspektivdissonanzen aufzuzeigen, haue ich einfach mal die Schlagwörter 9/11, Kollateralschaden, friedenssichernde Massnahmen, Impfpflicht, Massentierhaltung … in die Runde), ihn oder sie oder es quasi ver-rückt macht, so hätte er keinen Grund, überhaupt über die gängigen Perspektiven nachzudenken. Noch nicht einmal, sie anzuzweifeln.

Denn was so euphemistisch als Liebe zur Weisheit daherkommt, ist doch letztendlich nur die Unfähigkeit oder der Unwillen zur Machtergreifung.

Hoppala, wird jetzt vielleicht der ein oder andere anmerken, dass war jetzt aber ein weiter Sprung. Und ich werde darauf antworten, ja, das war er.

Um das zu erläutern, hole ich noch etwas aus. Ich behaupte nicht nur, dass Philosophen verrückt sind, sondern auch alle, die erfolgreich die Macht an sich reissen oder es überhaupt versuchen. Seien es Könige, Despoten, Händler, Unternehmen, wer auch immer. Allen ist gemein, dass sie eine andere Perspektive, eine andere Sichtweise, etwas erkennen lässt, dass den anderen augenscheinlich verborgen bleibt. Und das sie versuchen, mehr oder weniger erfolgreich, diese neue Sichtweise zu ihrem Vorteil auszunutzen und somit auch nur den animalischen Trieben frönen, die da heissen: Ich wär so gern ein Alphatier!

Nehme ich also an, dass meine abenteuerlichen Behauptungen auch nur halbwegs stimmen würden, dann kann daraus nur geschlossen werden, dass Philosophen aufgrund ihrer Verrücktheit die Möglichkeit zur Machtergreifung hätten (ich glaube, es gab mal einen, der das demonstriert hat, in wirtschaftlicher Hinsicht, man frage Precht zu den Details – und nein, es war nicht Locke, wenn man den moralischen Begriff verwenden mag, kann man ihn zu den gefallen Philosophen zählen, zu denen, die einen Glauben etabliert haben), sie aber (möglicherweise bewusst) nicht nutzen. Ob es sich jeweils um Unfähigkeit, Unwillen oder ein Mischung aus beiden handelt, möge jeder Philosoph mit sich selbst ausmachen.

Letztendlich ist ja die Ratsherrenposition und nirgendwo anders ist die Philosophie zu verorten, mit all ihren idealen Staaten und Gedanken, wie man es besser und effektiver machen kann, die weitaus ungefährlichere Position, als die des Alphatierchens. Der Hauptzorn gilt dem Alphatier, wenn etwas schief geht, nicht dem Einflüsterer, sofern das Alphatier nicht schlau genug ist, den Einflüsterer als Schild zu benutzen und der Einflüsterer dumm genug, dies mit sich machen zu lassen. Selbst die Naturwissenschaften, Abkömmlinge der Philosophie, dienen hier im Wesentlichen nur als Maschinen zur Generierung neuer Perspektiven für die Mächtigen oder die, die es werden wollen. Da sie sich derzeit nicht direkt in der politischen Schusslinie befinden, im Moment noch die cleverste Position, aus evolutionärer Sicht gesehen.

Doch, wie die Geschichte bisher zeigt, fehlt es im grossen und ganzen an moralischer Verantwortung gegenüber der eigenen Gattung, was Erfindungen respektive neue Sichtweisen betrifft. Obwohl das geschichtliche Wissen mehr als nahelegt, dass jede Erfindung primär zu militärischen Zwecken eingesetzt wird, bzw. das Militär das erste ist, welches die militärische Eignung prüft, stellte sich zu keiner Zeit ein Umdenken ein. Was ob der kriegerischen Natur des Menschen auch nicht zu erwarten ist.

Und auch das gehört dazu, ver-rückt zu sein. Nicht zu erkennen, welche Folgen die eigene Perspektiven auf andere Menschen oder einen selber haben wird. Ob wir jetzt Aristoteles, Sokrates, die Sagengestalt Jesus, Newton, Einstein oder wen auch immer nehmen. Erkenntnis kommt nun mal danach. In einem Universum, in dem die Zeit nur in eine Richtung fliesst und die Lebenserwartung begrenzt ist, ist so etwas zwangsläufig. Und andere Sichtweisen führen zu anderen Schlussfolgerungen, insbesondere, da der Mensch ja nur von sich selbst auf andere schliesst, bzw. nur schliessen kann. Was oft schon fatale Folgen gehabt hat.

So, Schluss mit den Verrücktheiten. Legen wir das verrückte Thema als kleinen Denkanstoss an die Philosophie beiseite.

Ich selbst würde ja nicht soweit gehen, mich als Philosophen zu bezeichnen. Ich denke einfach nur verquere Gedanken und bin möglicherweise ziemlich verrückt. 😉

Zu guter Letzt, wie immer, dass war alles nur eine Gute-Nacht-Geschichte. Kein Wort davon stimmt und jedes Wort ist wahr. Wie sollte es auch anders sein?

 

Thema Parfüm: Alles Nutten, auch Mutti & Vati

Nun, ich möchte keinenfalls die ehrbaren Sexarbeiter herabwürdigen, die genau so wie alleinerziehende Mütter und Väter, nie in den Genuss von Respekt oder Anerkennung gelangen. Weit gefehlt!

Ich möchte mich auf alte Vorurteile stützen! Alte und noch existente Bilder, die der „durchschnittliche“ Mensch so hegt und pflegt. Eines dieser Vorurteile war, dass Sexarbeiter weder in der Lage sind sich gut zu schminken, noch Parfüm richtig anzuwenden.

Allgemein wurde Sexarbeitern unterstellt, sie wüssten weder wie das eine, noch wie das andere geht. Womit jeder, der sich beim Schminken oder beim Parfüm vertan hatte, schnell mal das Wort nuttig an der Backe hatte.

Was ich heutzutage so im Ausgang erlebe, sprengt jeden Rahmen. Ich würde es als Beleidigung der Sexarbeiter ansehen, wenn man dieses krasse Fehlverhalten auch noch mit nuttig umschreiben würde.

Obwohl es genau das ist. Genau das Vorurteil, das Zerrbild, das von der Gesellschaft für Sexarbeiter gezeichnet wird.

Männer, die ihren Axe-oder-was-weiss-ich-Gestank auf drei Meter vor sich hertragen, als wäre es ne Offensivwaffe. Frauen, die man schon riecht, bevor sie um die Ecke kommen. Allesamt Mitglieder der „Ich bin doch nicht blöd“ (aber vielleicht doch, darf nur niemand merken) und der „Viel hilft viel“ Fraktion.

Keiner hat ihnen jemals gesagt, dass Parfüm dazu dienen soll, den eigenen Geruch aufzuwerten. Zu ergänzen.

Alle meinen, mindestens ne halbe Flasche draufkippen, ach nee, ich nehm die ganze Flasche, dann brauch ich nicht duschen. Und wie gesagt, Männlein, wie Weiblein. Wobei mir fast scheint, die Männer führen gerade. In meiner subjektiven Liste.

Ich mag Parfüm. Wenn es dezent ist. Wenn es nicht den Geruch der Person verdeckt, sondern subtil verstärkt. Wenn man auf Kussweite herankommen muss, um das Parfüm zu bemerken.

Aber nicht, wenn es dir im Aufzug oder Bus den Atem nimmt. Wenn sich mehrere Parfüm-Offensivwaffen in einer Gegend zu einem Gestank vermischen, der den natürlichen Geruch eines Gülle-Haufens bei weitem übersteigt.

Das ist, so ganz nebenbei bemerkt, für jene mit empfindlicher Nase, Folter par excellence. Atmet man durch den Mund, legt sich sofort dieser schleimige Geruchsfilm auf deine Zunge. Auszuhalten, sicher, aber alles andere als schön.

Warum also, ihr männlichen und weiblichen Nutten, die ihr wie Nachtfalter durch die Welt irrlichtert, warum meint ihr, Parfüm als Nahkampfwaffe einsetzen zu müssen? Seid ihr schon so abgestumpft in der Wahrnehmung? Könnt ihr euch selbst nicht mehr riechen und versucht von der Wahrheit abzulenken?

Weniger ist mehr – sehr, sehr oft. Denkt dran …